Armut und Reichtum

Mindestsicherung Österreich

Mindestsicherung in Österreich 2017

Juli 2017, MMag.a Barbara Hauenschild, Robert Pelikan BA, 18 Seiten

Im Jahr 2010 eine weitgehend einheitliche Bedarfsorientierte Mindestsicherung beschlossen. Seit 2017 gibt es diese bundesweite Übereinkunft nicht mehr. Die Unterschiede bezüglich Höhe der Mindestsicherung und Wartefristen werden in den Bundesländern größer. Niederösterreich, Oberösterreich und das Burgenland haben gar eine "Mindestsicherung light" für Menschen, die nicht 5 der letzten 6 Jahre in Österreich verbracht haben, sowie eine Deckelung bei 1.500 Euro eingeführt. Diese Dokumentation zeigt die Umsetzung der Bedarfsorientierten Mindestsicherung in den Bundesländern für die wichtigsten Bevölkerungsgruppen.

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Mindestsicherung in der EU

Juli 2017, Elisabeth Kleinlercher, BA, Robert Pelikan, BA, 68 Seiten

In Österreich gibt es als soziale Grundsicherung die Bedarfsorientierte Mindestsicherung. Welche Systeme sozialer Grundsicherung haben aber andere Länder der EU? Die ÖGPP hat sieben ausgewählte Staaten bzw. Systeme (Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, die Niederlande, Schweden und Spanien) mit Österreich verglichen. So unterschiedlich die Systeme aufgrund einer unterschiedlichen sozialstaatlichen Tradition auch ausgeprägt sind, gemeinsam ist ihnen vor allem, Menschen in den Arbeitsmarkt zu bringen.

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Armut in der Europäischen Union 2014 - Länder, Regionen, Städte

Oktober 2016, Mag.a Susanne Halmer, BA, 105 Seiten

In der Europäischen Union sind derzeit (2014) 83,5 Mio. Menschen (17%) armutsgefährdet. Ein Viertel der EU-BürgerInnen sind armuts- und ausgrenzungsgefährder. Trotz der von der EU formulierten "Strategie 2020", die 20 Mio. Menschen aus der Armutsgefährdung befreien soll, bleibt die Armut in der EU konstant hoch.

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Armut in der Europäischen Union 2013 - Länder, Regionen, Städte

Oktober 2015, Mag.a Susanne Halmer, BA, 106 Seiten

In der Europäischen Union sind derzeit (2013) 83,5 Mio. Menschen armutsgefährdet. Im Jahr 2010 waren es 80 Mio. EU-BürgerInnen. Die von der EU formulierte „Strategie Europa 2020“ definierte als eines ihrer 5 Kernziele die Verminderung von Armut um 20 Mio. Menschen bis zum Jahr 2020. Die derzeitige Entwicklung lässt an der Erreichung dieses Ziels zweifeln. Armut stellt nach wie vor ein massives Problem dar. Und das nicht nur in Schwellenländern, sondern auch in wirtschaftlich etablierten Staaten. Österreich liegt im europäischen Vergleich, wenn auch unter dem Durchschnitt, nicht im Spitzenfeld. Das bedeutet, dass es auch in einem der reichsten Länder der Welt ein gravierendes Armutsproblem gibt.

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Was die Strategie „Europa 2020“ für die österreichische Armutsbekämpfung bedeutet

Oktober 2013, Mag.a Susanne Halmer, BA, 7 Seiten

Österreich hat sich im Rahmen der Strategie „Europa 2020“ das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 235.000 Menschen aus der Armut zu befreien. Doch was braucht es in Österreich, um das EU-Ziel tatsächlich zu erreichen?

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Mindestsicherung in Österreich 2012

Oktober 2012, MMag.a Barbara Hauenschild, 20 Seiten

Die Bedarfsorientierte Mindestsicherung ist eine Erfolgsgeschichte, wie Sozialminister Hundstorfer kürzlich festgestellt hat, weil auch viele Menschen in Arbeit gebracht werden konnten.Der Vergleich der Mindestsicherungssysteme der Bundesländer zeigt aber auch, dass die Systeme - trotz einheitlicher Mindeststandards - regional doch sehr unterschiedlich ausgestaltet sind. Die Länder nützen die ihnen gegebene Möglichkeit, von den Mindeststandards abweichende höhere Leistungen zu gewähren.Das bedeutet aber auch: der Wohnsitz entscheidet immer noch über die Höhe der finanziellen Leistung. Für AlleinerzieherInnen-Haushalte mit einem Kind macht der Unterschied in der Unterstützung immerhin rund 100 Euro im Monat aus, je nachdem ob dieser in Kärnten oder Oberösterreich lebt. Für Paare mit zwei Kindern sogar 140 Euro im Monat, je nachdem ob diese in Kärnten oder Wien leben.

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Armut in der Europäischen Union 2010

Oktober 2012, Mag.a Susanne Halmer, BA, 96 Seiten

In der Europäischen Union sind derzeit etwa 80 Mio. Menschen armutsgefährdet. Die „Strategie Europa 2020“ definiert als eines ihrer 5 Kernziele die Verminderung von Armut um 20 Mio. Menschen bis zum Jahr 2020. Wie nah bzw. wie fern die Verwirklichung dieses Ziel ist, zeigt eine Übersicht über die aktuellsten Armutsgefährdungsquoten nach Ländern, Regionen und Städten. Dabei wird deutlich, dass Armut nach wie vor ein massives Problem darstellt, unter dem vor allem bestimmte Bevölkerungsgruppen leiden. So ist EU-weit beispielsweise jede/r zweite Arbeitslose, jede/r dritte AlleinerzieherInnen-Haushalt und jedes fünfte Kind (bis 18 Jahre) armutsgefährdet. In einzelnen Ländern ist die Situation für Risikogruppen noch weitaus dramatischer. In den teils stark voneinander abweichenden Armutsgefährdungsquoten spiegeln sich die Unterschiede der Mitgliedsstaaten bezüglich Sozialleistungen, Pensionssystemen und Wirtschaftskraft wider. Österreich liegt im europäischen Vergleich, wenn auch unter dem Durchschnitt, nicht im Spitzenfeld. Das bedeutet, dass es auch in einem der reichsten Länder der Welt ein gravierendes Armutsproblem gibt.

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Leben in der Stadt Innsbruck (2012)

März 2012, Mag.a Susanne Halmer, MMag.a Barbara Hauenschild, 54 Seiten

Die Studie „Leben in Innsbruck“ stellt die aktuellen Trends am Erwerbssektor und der Lebenshaltungskosten dar und zeigt deren Auswirkungen auf die Armutsgefährdung in Innsbruck. Nicht einmal mehr die Hälfte der InnsbruckerInnen verfügt über einen Normalarbeitsplatz, ein Drittel aller Beschäftigten arbeitet nur noch Teilzeit. Selbst Erwerbsarbeit schützt nicht mehr ausreichend von Armut. 2.700 InnsbruckerInnen gelten als „working poor“. Insgesamt sind 20.400 InnsbruckerInnen von Armut betroffen, während gleichzeitig der Reichtum wächst. Die Haushaltsausgaben sind in Innsbruck überdurchschnittlich hoch und steigen immer weiter an. Vor allem die hohen Wohnkosten stellen für viele InnsbruckerInnen eine starke Belastung dar.

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Armut in der Europäischen Union 2009

Dezember 2011, Mag.a Susanne Halmer, BA, 77 Seiten

Ein Ziel der Europäischen Union ist die Verringerung sozialer Ausgrenzung. Dazu gehört auch die Bekämpfung und Verminderung von Armut. Wie nah man in Europa der Verwirklichung dieses Ziels gekommen ist, zeigt eine Übersicht über die aktuellsten Armutsgefährdungsquoten nach Ländern, Regionen und Städten. Dabei wird deutlich, dass Armut nach wie vor ein massives Problem darstellt, unter dem vor allem bestimmte Bevölkerungsgruppen leiden. So ist EU-weit beispielsweise jede/r dritte AlleinerzieherInnen-Haushalt, jede vierte Person über 65 Jahre und jedes fünfte Kind (bis 18 Jahre) armutsgefährdet. In einzelnen Ländern ist die Situation für Risikogruppen noch weitaus schlimmer. In den teils stark voneinander abweichenden Armutsgefährdungsquoten spiegeln sich die Unterschiede der Mitgliedsstaaten bezüglich Sozialleistungen, Pensionssystemen und Wirtschaftskraft wider. Österreich liegt im europäischen Vergleich, wenn auch unter dem Durchschnitt, nicht im Spitzenfeld. Das bedeutet, dass es auch in einem der reichsten Länder der Welt ein gravierendes Armutsproblem gibt.

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Armut und Reichtum in Kärnten 2010

Dezember 2010, Dr. Andreas Höferl, Barbara Hauenschild, Susanne Halmer, 79 Seiten

In Kärnten besteht eine Kluft zwischen Armut und Reichtum. Mindestens 55.000 Menschen oder 10% der Bevölkerung sind in Kärnten armutsgefährdet. Auch in Kärnten zeigt sich, dass Arbeit immer weniger vor Armut schützt. 23.000 Menschen in Kärnten leben als „working poor“, sind also trotz Erwerbsarbeit armutsgefährdet. Besonders von Armut betroffen sind Kinder. In Kärnten waren zuletzt 16.100 Kinder unter 18 Jahre armutsgefährdet. Für viele von ihnen wird sich diese Situation auch in Zukunft nicht verbessern, denn Armut wird vererbt. Aber auch am anderen Ende der sozialen Skala zeigen sich Veränderungen. Denn die Zahl der KärntnerInnen mit hohen Einkommen (über 200% des Durchschnittseinkommens) hat sich in den letzten fünf Jahren um 31% erhöht.

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Die soziale Situation in Niederösterreich 2010

Februar 2010, Dr. Andreas Höferl, Barbara Hauenschild, Susanne Halmer, 33 Seiten

Die Kluft zwischen Armut und Reichtum vergrößert sich – auch in Niederösterreich. Rund 170.000 Menschen oder 11% der Bevölkerung sind armutsgefährdet. Etwa 96.000 Menschen davon leben in manifester Armut. Arbeit schützt immer weniger vor Armut. 67.000 Menschen leben als „working poor“, sind also trotz Erwerbsarbeit armutsgefährdet. Obwohl für ein Drittel der Bevölkerung Sozialleistungen und Pensionen die Haupteinkommensquelle sind, reichen sie nicht aus. Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, Ausgleichszulage und Sozialhilfesätze liegen unter der Armutsgefährdungsschwelle. Gleichzeitig zeigen sich am anderen Ende der sozialen Skala Veränderungen. Die Zahl der NiederösterreicherInnen mit hohen Einkommen (über 200% des Durchschnittseinkommens) hat sich bis 2008, in nur sechs Jahren, um 31% erhöht.

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Armut und Reichtum in Kärnten

Dezember 2009, Barbara Hauenschild, Susanne Halmer, 56 Seiten

Die Kluft zwischen Armut und Reichtum vergrößert sich auch in Kärnten. Rund 76.000 Menschen oder 14% der Bevölkerung sind in Kärnten armutsgefährdet - das ist die zweithöchste Armutsgefährdungsquote aller Bundesländer. Auch in Kärnten zeigt sich, dass Arbeit immer weniger vor Armut schützt. 28.000 Menschen in Kärnten leben als „working poor“, sind also trotz erwerbsarbeit armutsgefährdet oder arm. Besonders von Armut betroffen sind Kinder. In Kärnten waren zuletzt 15.000 Kinder unter 18 Jahre armutsgefährdet. Für viele von ihnen wird sich diese Situation auch in Zukunft nicht verbessern, denn Armut wird vererbt. Aber auch am anderen Ende der sozialen Skala zeigen sich Veränderungen. Denn die Zahl der KärntnerInnen mit hohen Einkommen (über 200% des Durchschnittseinkommens) hat sich in den letzten vier Jahren gleich um 40% erhöht

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Armut und Reichtum in Tirol

Februar 2009, Dr. Andreas Höferl, Barbara Hauenschild, Susanne Halmer, 53 Seiten

Die Schere zwischen Armut und Reichtum geht weiter auseinander - auch in Tirol. Während hohe Einkommen und Vermögen in den letzten Jahren deutlich zunahmen, stieg zugleich die Zahl Erwerbstätiger, deren Einkommen nicht zum Leben reicht. Jeder zehnte Tiroler, und jede zehnte Tirolerin ist armutsgefährdet. Zuletzt (2006) lebten in Tirol etwa 36.000 "working poor", also Menschen, die trotz Erwerbsarbeit armutsgefährdet oder arm sind. Zugleich nimmt auch der Reichtum in Tirol zu – und zwar deutlich. Die Zahl der Menschen mit hohem Einkommen (über 200% des Medianeinkommens) hat zwischen 2002 und 2007 in Tirol um rund 15.000 (oder 51%) auf etwa 45.500 zugenommen. Außerdem gab es 2007 in Tirol in Privaten Haushalten, Organisationen und Unternehmen Geldvermögen von schätzungsweise 59,5 Mrd. Euro.

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2. Armuts- und Reichtumsbericht für Österreich

Januar 2009, Dr. Andreas Höferl, Barbara Hauenschild, Susanne Halmer, 161 Seiten

Nach wie vor leben in Österreich etwa 1 Million Menschen in Haushalten mit Einkommen unter der Armutsgefährdungsgrenze. Die Armutsgefährdungsquote war bis zuletzt (2006) unverändert hoch (zwischen 12 und 13% der Bevölkerung). Bis zu 2 Millionen Menschen haben Probleme, mit ihrem Einkommen auszukommen. Rund 700.000 Menschen leben dagegen in Haushalten mit hohen Einkommen. Stark gewachsen sind in den letzten Jahren erneut die Vermögen und der Reichtum. Der 2. Armuts- und Reichtumsbericht für Österreich gibt auf rund 160 Seiten einen aktuellen Befund über Armut und Reichtum in unserem Land.

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Armut und Reichtum in Kärnten

Dezember 2008, Dr. Andreas Höferl, Barbara Hauenschild, Susanne Halmer, 51 Seiten

Armut und Reichtum nehmen auch in Kärnten gleichzeitig zu. Zuletzt (2006) waren in Kärnten 83.000 Menschen oder 15 % der Bevölkerung armutsgefährdet - das war die zweithöchste Armutsgefährdungsquote aller Bundesländer. Nur mehr 55 % aller KärntnerInnen haben einen Normalarbeitsplatz, 21.000 sind trotz Erwerbsarbeit arm ("working poor"). Arbeitslosigkeit, geringe Bildung, Alter sowie Betreuungsaufgaben für Kinder oder ältere Menschen sind Hauptursachen für höhere Armutsgefährdung. Besonders Kinder sind von Armutsgefährdung betroffen. Ohne Sozialleistungen wären sogar 175.000 KärntnerInnen arm. Zugleich hat sich auch die Zahl der KärntnerInnen mit hohen Einkommen (über 200% des Durchschnittseinkommens) in den letzten drei Jahren fast verdreifacht.

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Armut und Reichtum in Niederösterreich 2008

Juni 2008, Dr. Andreas Höferl, Barbara Hauenschild, 51 Seiten

Die Studie zeigt: auch in NÖ haben in den letzten Jahren sowohl die Armut wie auch der Reichtum gleichzeitig zugenommen. Die Zahlen der Arbeitsuchenden, der SozialhilfeempfängerInnen, der Menschen mit prekären Arbeitsverhältnissen haben deutlich zugenommen. Zuletzt (2006) waren 189.000 NiederösterreicherInnen armutsgefährdet. Ohne Sozialleistungen wären es sogar ein Viertel der Bevölkerung. Vor allem Menschen ohne normale Beschäftigung geraten immer häufiger in Armut. Gleichzeitig ist die Zahl der Menschen mit hohen Einkommen in NÖ stark (auf rund 120.000) angestiegen.

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Leben im Bezirk Schwaz

Mai 2008, Dr. Andreas Höferl, Susanne Halmer, 63 Seiten

Die Studie "Leben im Bezirk Schwaz" stellt die Einkommen und Lebenshaltungskosten in diesem Tiroler Bezirk ausführlich dar, und sie zeigt die Problematik der gegenwärtigen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung auf: die Wertschöpfung im Bezirk ist überdurchschnittlich, die Einkommen liegen aber unter dem Tiroler Durchschnitt. Immer weniger ArbeitnehmerInnen (kaum 2/3) sind noch ganzjährig beschäftigt. Fast 3.000 Menschen sind trotz Arbeit armutsgefährdet ("working poor"). Insgesamt sind im Bezirk sogar fast 11.000 Menschen armutsgefährdet. Gleichzeitig sind die Lebenshaltungskosten im Bezirk überdurchschnittlich hoch (vor allem die Mobilitätskosten).

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Armut und Reichtum in Kärnten

Dezember 2007, Dr. Andreas Höferl, Barbara Hauenschild, 34 Seiten

Armut und Reichtum nehmen auch in Kärnten gleichzeitig zu. Zuletzt (2005) waren in Kärnten 91.000 Menschen oder 16 % der Bevölkerung armutsgefährdet - das war die höchste Armutsgefährdungsquote aller Bundesländer. Nur mehr 55 % aller KärntnerInnen haben einen Normalarbeitsplatz, 20.000 sind trotz Erwerbsarbeit arm ("working poor"). Arbeitslosigkeit, geringe Bildung, Alter sowie Betreuungsaufgaben für Kinder oder ältere Menschen sind Hauptursachen für höhere Armutsgefährdung. Überdurchschnittlich viele Kärntner Kinder (21 %) wohnen in armutsgefährdeten Haushalten. Ohne Sozialliestungen wäre sogar 163.000 KärntnerInnen arm. Zugleich hat sich auch die Zahl der KärntnerInnen mit hohen Einkommen (über 200% des Durchschnittseinkommens) in den letzten Jahren verdreifacht.

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Armut und Reichtum in Niederösterreich 2007

August 2007, Dr. Andreas Höferl, Susanne Halmer, Barbara Hauenschild, 49 Seiten

Die Studie zeigt: auch in NÖ haben in den letzten Jahren sowohl die Armut wie auch der Reichtum gleichzeitig zugenommen. Die Zahlen der Arbeitsuchenden, der SozialhilfeempfängerInnen, der Menschen mit prekären Arbeitsverhältnissen haben deutlich zugenommen. Zuletzt waren 201.000 NiederösterreicherInnen armutsgefährdet. Ohne Sozialleistungen wären es sogar ein Viertel der Bevölkerung. Gleichzeitig ist die Zahl der Menschen mit hohen Einkommen und großen Vermögen stark angestiegen. Ihre Einkommen sind doppelt so stark gestiegen wie die durchschnittlichen Arbeitnehmereinkommen.

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Armut in Kärnten

August 2007 (aktualisierte Fassung), Dr. Andreas Höferl, Barbara Hauenschild, 29 Seiten

Die geringste Erwerbsquote und die zweithöchste Arbeitslosenquote aller Bundesländer, ein sehr hoher Anteil an Mindestpensionisten und AlleinerzieherInnen sowie hohe Kostenbelastungen führen in Kärnten zu überdurchschnittlicher Armutsgefährdung. Aufbauend auf einer Untersuchung über "Armut von Frauen in Kärnten" – erstmals präsentiert im Dezember 2005 – wird mit dieser Studie die "Armut in Kärnten" insgesamt anhand betroffener Gruppen aufgezeigt und es werden mögliche Strategien gegen die Armut skizziert.

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Armut und Reichtum in Tirol

Mai 2007, Dr. Andreas Höferl, Susanne Halmer, Barbara Hauenschild, 47 Seiten

Die Studie zeigt deutlich: in Tirol haben in den letzten Jahren sowohl die Armut wie auch der Reichtum gleichzeitig zugenommen. Die Zahlen der Arbeitsuchenden, der SozialhilfeempfängerInnen, der Menschen mit prekären Arbeitsverhältnissen haben deutlich zugenommen. Alt sein oder Kinder haben bedeutet in Tirol ein überdurchschnittlich hohes Armutsrisiko. Gleichzeitig sind die Haushaltsausgaben und finanziellen Belastungen in Tirol überdurchschnittlich. Das Ergebnis ist die dritthöchste Armutsquote aller Bundesländer. Ohne Sozialleistungen wären 28% der Tiroler arm. Gleichzeitig ist auch die Zahl der Menschen mit hohen Einkommen und großen Vermögen stark angestiegen. Die Ergebnisse sind dramatisch und verlangen nach Maßnahmen.

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Armut von Frauen in Kärnten

Mai 2006, Dr. Andreas Höferl, 15 Seiten

Am Beispiel von Kärnten und hier fokussiert auf die Frauen wird erstmals in Österreich versucht, die Armut in den Bundesländern konkreter zu beschreiben. Die Ergebnisse sind erschütternd: Erwerbsarbeit schützt immer weniger vor Armut, aber auch Selbständigkeit, Arbeitslosigkeit, kleine Kinder und Alter können rasch zu Armut führen, wenn Leistungen der öffentlichen Hand ausbleiben.

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Leben in Innsbruck

April 2006 (aktualisierte Fassung), Dr. Andreas Höferl

Die Studie „Leben in Innsbruck“ über die Einkommen und Lebenshaltungskosten in der Landeshauptstadt zeigt: das Leben in Innsbruck ist in den letzten Jahren sehr teuer geworden, viele Lebenshaltungskosten sind deutlich gestiegen. Gleichzeitig wachsen die Einkommensprobleme und die Armut vieler Menschen. 44% der Innsbrucker ArbeitnehmerInnen (mehr als 23.700 Menschen) sind nur teilzeitbeschäftigt oder sogar zeitweise arbeitslos, über 8.000 gehören zur Gruppe der „working poor“. Schon 14% der InnsbruckerInnen (16.200 Menschen) sind armutsgefährdet, 9.300 dauerhaft arm.

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Armuts- und Reichtumsbericht für Österreich

August 2004, Dr. Andreas Höferl, Mag. Paul Pöchhacker, 92 Seiten

Dieser erste "Armuts- und Reichtumsbericht für Österreich" weist auf 92 Seiten mit unzähligen Daten und Fakten nach, was viele ahnen: in Österreich nehmen sowohl Armut wie auch Reichtum zu. In Österreich gibt es mittlerweile mehr als 2.100 Milliarden Euro an Geld- und Sachvermögen. In welchem Maße vor allem Reichtümer vorhanden sind und wachsen, übertrifft alle Erwartungen. Und dennoch wird die öffentliche Diskussion darüber geführt, wie bei den Schwächsten in Österreich gespart werden kann. Der Bericht liefert viele Argumente, warum und wie der Reichtum Beiträge zum Allgemeinwohl leisten sollte.

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